Riedl Aufzüge wird klimaneutral
Die Aufzugmanufaktur Riedl aus dem bayerischen Feldkirchen hat seine Treibhausgasemissionen erfassen lassen und durch den Erwerb von insgesamt 1.590 Klimaschutzzertifikaten für die Jahre 2020 und 2021 ausgeglichen. Damit agiert das Aufzugsunternehmen klimaneutral. Doch Riedl tut noch mehr für den Erhalt der Umwelt.
Feldkirchen, den 31. März 2020 – Die Weltgemeinschaft hat sich darauf geeinigt, dass die Erderwärmung auf unter 2 Grad Celsius beschränkt werden muss, um katastrophale Folgen zu verhindern. Doch die derzeitigen Zusagen der einzelnen Staaten reichen nur für eine Beschränkung der Erwärmung auf maximal 4 Grad. Um diese Lücke zu schließen, bedarf es auch eines zusätzlichen und erheblichen Engagements von Unternehmen, die erkannt haben, dass freiwillige Emissionsreduzierungen unerlässlich sind um dem Klimawandel wirkungsvoll entgegenwirken zu können. Riedl Aufzüge hat sich deshalb dazu entschieden, seinen CO2-Ausstoß zu neutralisieren und möchte so einen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft leisten.
Zertifikate unterstützen Aufforstungsprojekte und Wasserkraftprojekte
Riedl hat die Treibhausgasemissionen, die durch seine Geschäftstätigkeiten verursacht werden, erfassen lassen und durch den Erwerb von insgesamt 1.590 Klimaschutzzertifikaten für die Jahre 2020 und 2021 ausgeglichen. Mit diesen Zertifikaten unterstützt das Unternehmen ein Aufforstungsprojekt in Uruguay, ein Wasserkraftprojekt in Indien und ein Wasserkraftprojekt in Uganda. Für die Berechnung seines Fußabdrucks hat Riedl die externe Nachhaltigkeitsberatungsgesellschaft “Fokus Zukunft” beauftragt. Die Emissionsbilanz wurde unter der Anwendung der offiziellen Richtlinie des “Greenhouse Gas Protocols” berechnet, das die verschiedenen Arten von Treibhausgas-Emissionen definiert und kategorisiert. “Unser CO2-Fußabdruck beträgt 758 Tonnen CO2-äquivalente Schadstoffe pro Jahr”, berichtet Peter Andrä, Geschäftsführer von Riedl Aufzüge. “Zur Veranschaulichung: Im Durchschnitt verursacht ein Deutscher pro Jahr in etwa 11,6 Tonnen CO2 durch seine Lebensführung. Die vorliegende Treibhausgasbilanz gibt einen transparenten Überblick über den Ausstoß von Treibhausgasemissionen unseres Unternehmens.” Auf Basis der ermittelten Werte und durch den Kauf einer entsprechenden Menge an Klimazertifikaten ist die Riedl Aufzugbau GmbH & Co. KG klimaneutral gestellt. Für die Kompensation der Treibhausgase hat Riedl die Auszeichnung „klimaneutrales Unternehmen“ erhalten.
Riedl punktet mit Ressourcenschonung, Gefahrstoffverringerung und Langlebigkeit seiner Aufzüge
“Wir wollen die Probleme nicht nur analysieren, sondern auch anpacken und lösen. Wir sind uns der besonderen Verantwortung als Unternehmen gegenüber kommenden Generationen bewusst und handeln entsprechend.”, erklärt Christoph Lochmüller, Geschäftsführer von Riedl Aufzüge.
So hat Riedl in diesem Jahr auch eine interne Arbeitsgruppe „Klima- und Umweltschutz“ mit zirka zehn Mitarbeitern aus unterschiedlichen Abteilungen ins Leben gerufen, weitere Maßnahmen wie z.B. Müllvermeidung, Ausbau der Solarenergieerzeugung und der E-Auto-Flotte sowie regionale Blumen- und Streuobstwiesen etc., zu entwickeln, auszuarbeiten und umzusetzen.
Bereits seit 2006 ist Riedl Aufzüge ein Ökoprofit-Betrieb und Teilnehmer am Umweltpakt Bayern. Dabei punktet Riedl vor allem mit Ressourcenschonung, Gefahrstoffverringerung und der Langlebigkeit der Aufzüge. Im Rahmen der Blue Competence-Initiative des VDMA, die um Nachhaltigkeit im Maschinen‐ und Anlagenbau fördert, verpflichtet sich Riedl bereits seit vielen Jahren zur Einhaltung der zwölf Nachhaltigkeitsleitsätze des Maschinen‐ und Anlagenbaus.
PDF: Urkunde "Klimaneutrales Unternehmen"